Die Begeisterung in den Augen von Christa Kleebauer, Jugendwart der Tennisabteilung beim FSV Berngau, wenn sie über ihre Tennis-kids spricht, ist ansteckend und etwas ganz Besonderes, denn die Jugendarbeit in den Vereinen kann gar nicht hoch genug geschätzt werden.

Ganz herzlich wurden wir auf dem Sportgelände des FSV Berngau begrüßt und bekamen einen kleinen Rundgang durch die Räume und Anlagen des Trainingsgeländes. Im schön umgebauten Aufenthaltsraum mit großen, bodentiefen Fenstern hin zu den Tennisplätzen - da kann auch bei trüberem Wetter fleißig angefeuert werden - wurden wir zu Kaffee und selbstgemachte Küchlein eingeladen.

Christa Kleebauer war überrascht und freute sich sehr, als sie über die Zusage der Förderung benachrichtigt wurde. Denn es waren schon länger viele kleine und größere Wünsche vorhanden, wie z.B. das Sportgelände attraktiver zu gestalten oder das Engagement der fleißigen Jungspielerinnen und -spieler beim Trikotkauf zu untersützen.

Von der Spendensumme über 1.500 Euro wurde ein Netz für das Kleinfeld angeschafft, ein Wagen für die Bälle und die Sportbekleidung für Turniere bezuschusst. Wir freuen uns, dass so viele nützliche Dinge angeschafft werden konnten und wünschen noch ganz viel Spaß beim Tennisspielen - für Groß und Klein.

Ausbildung interessierter junger Erwachsener zum Anleiter/zur Anliegerin für Hilfe in seelischer Not durch den Kreisjugendring Neumarkt.

Was gibt es tolleres, als engagierte Menschen, denen das seelische Wohl ihrer Mitmenschen am Herzen liegt? Der Kreisjugendring Neumarkt bildet junge Erwachsene als Multiplikatoren aus und wir haben dieses Projekt sehr gerne unterstützt.

Anja, eine Teilnehmerin schildert uns ihre Eindrücke: "Der Hilfe in seelischer Not Kurs (kurz HSN) hat mich total überrascht. Ich ging sehr offen in den Kurs und ging mit vielen Eindrücken nach Hause. Am Besten blieb mir der Spruch unserer Anleiterin in Erinnerung: "Lieber eine Wunde schlecht verbinden, als gar nicht helfen."
Und genau das haben wir gelernt. Wunden, besonders seelische, zu verbinden. Und dass ein jeder von uns helfen kann, denn alles ist besser, als wegsehen. Ich freue mich auf meine Tätigkeit als Ausbilderin für Ersthelfer, um in den Vereinen und Verbänden den Blick für die seelische Not unserer Mitmenschen zu schärfen und die zukünftigen Ersthelfer, die ich ausbilden darf, hierfür zu sensibilisieren.